Heute gibt es mal wieder eine Rezension, diesmal von einem Thriller der Nils Trojan Reihe von Max Bentow, nämlich 'Das Dornenkind'.
Erst einmal würde ich euch empfehlen, zumindest 'Der Federmann' zu lesen, da die Handlung des 'Dornenkind' wirklich stark auf dem 'Federmann' aufbaut.(Ich habe es zuvor leider nicht gelesen, was ich wirklich bereue)
Das Cover:
Das Cover passt gut zu den anderen Covern der Reihe, und auch gut zu dem des 'Federmann', jedoch sehe ich leider keinen Zusammenhang zwischen Bild und Inhalt, da das Cover des 'Federmann' ja durch den Vogel perfekt passte, vermisste ich dies hier ein wenig. Eine Dornenhecke beispielsweise wäre angebrachter gewesen. ;)
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein sehr hübsches und auffälliges Cover.
Der Inhalt:
Die Berliner Kriminalpolizei steht vor einem Rätsel, als man drei Todesopfer auffindet, in deren Haut geheimnisvolle Botschaften geritzt wurden.
Doch während Kommissar Nils Trojan und sein Team noch fieberhaft versuchen, den Sinn der grausamen Tätowierungen zu entschlüsseln, wird Trojans schlimmster Alptraum wahr:
Er bekommt einen Anruf einer jungen Frau, die behauptet, die Tochter des 'Federmannes' zu sein, jenes infamen Serienmörders, der Trojan schwerst verletzt vier Jahre zuvor entwischt war - und zu Trojans Entsetzen schwört sie, dass ihr Vater am Leben ist. Als er einem Treffen mit Wendy in einem schäbigen Hotelzimmer zustimmt, merkt er schnell, dass er in einen fatalen Sog geraten ist.
Denn der 'Federmann' wird nicht eher ruhen, bis er ihn vernichtet hat. Und dazu wird ihm jedes Mittel recht sein ...
(Klappentext)
Meine Meinung:
Der Anfang war sofort spannend, jedoch kamen mir leider zu viele Handlungsstränge auf, die ich nicht recht zuordnen konnte und die mich größtenteils nur verwirrt haben. Aufgrund dieser Handlungsstränge gab es auch sehr viele Sichtwechsel, was ich im Verlauf des Buches jedoch gut fand, da man viele undurchsichtige Charaktere kennenlernte, die man anfangs nicht recht zuordnen konnte und die einen auch oft überraschten.
Die Spannung hielt sich eigentlich während des kompletten Buches, es gab immer wieder neue Höhepunkte und unerwartete Wendungen, weswegen man nicht aufhören konnte, zu lesen.
Das Ende war meiner Meinung nach nicht ideal, und auch der Epilog war irgendwie unnötig, da ich finde, man hätte dies auch gut in nur einem Satz zusammenfassen können.
Insgesamt jedoch ein sehr guter Thriller mit viel Spannung und interessanten Charakteren.
Ich freue mich schon darauf, mehr Bücher von Max Bentow zu lesen.
Ich bewerte dem Buch 4 von 5 Sternen.
Vielen Dank an Goldmann für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars!
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