Mittwoch, 3. August 2016

Rezension: 'Schwarze Federn' von Nina Malik

Hi Leute :)
Heute habe ich die Rezension zu Nina Maliks erstem Kriminalroman mit der Protagonistin Franka Janhsen 'Schwarze Federn' für euch.

Der Inhalt:
'Marlis Seelers erwacht morgens aus einem furchtbaren Albtraum, der bald  zur Wirklichkeit werden soll: Ihr Mann liegt nicht neben ihr, ihre Kinder sind wie betäubt und ihr Haus wurde vollkommen verwüstet.
Als sie panisch das Haus nach ihrem Mann absucht, stoppt Marlis Seelers abrupt im Wintergarten.
Grotesk in einem Nest aus Federn drapiert, liegt dort ein brutal ermordetes Liebespaar in zärtlicher Umarmung, das Gesicht der Frau ist bis zur Unendlichkeit zerstört. Ein Psychopath muss hier am Werk gewesen sein.
Marlis Seelers glaubt, wahnsinnig zu werden. Von ihrem Ehemann Albert Nehring fehlt jede Spur. Der umstrittene Strafverteidiger, der zuletzt einem Frauenmörder zum Freispruch verhalf, scheint dunkle Geheimnisse zu hüten.
Während Chefermittler Simon Ackermann die Spur Nehrings verfolgt, ermittelt seine junge Kollegin Franka Janhsen in der Familie und stößt dabei auf einen ganzen Strudel dunkler Geheimnisse, der sie unausweichlich anzieht.
Denn auch Franka hat mit ihren eigenen Schatten aus der Vergangenheit zu kämpfen ...'
(Klappentext)

Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext viel zu lang ist , dies liegt jedoch daran, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhielt. Auf dem Buch, das ihr kaufen könnt, ist der Klappentext um einiges kürzer gehalten. ;)

Meine Meinung:
Das Buch beginnt zum Glück schon mitten im Geschehen, es gibt also keine Vorstellung der Hauptpersonen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass man mit viel zu vielen Geheimnissen der unterschiedlichen Protagonisten konfrontiert wird. Alle drei Personen, aus deren Sicht die Handlung erzählt werden, haben nämlich schwerwiegende Geheimnisse mit verworrenen Vergangenheiten, die leider nur zum Teil aufgedeckt werden und so das Lesen oftmals anstrengend machen.
Durch das Fehlen an persönlichen Beschreibungen der Protagonisten und durch deren verschlossene Art kann man nur schwer Sympathie zu ihnen aufbauen.
Erst zur Mitte des Buches hin wird es allmählich spannend, ab dem Zeitpunkt macht das Lesen dann auch endlich wirklich Spaß.
Somit ist die erste Hälfte der Buches meiner Meinung nach eher durchschnittlich, die zweite Hälfte jedoch ist recht gut.

Ich bin gespannt auf weitere Teile der Reihe und hoffe, diese werden mir mehr gefallen.

Ich gebe dem Buch 2,5 von 5 Sternen.

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