Freitag, 5. August 2016

Rezension:. 'Vermisst' von Michael Katz Krefeld

Hi Leute :)
Heute habe ich die Rezension zu Michael Katz Krefelds zweitem Thriller der Reihe um den Ermittler Ravn für euch. Der erste Teil der Reihe heißt 'Totenbleich', der zweite heißt 'Vermisst'.

Der Inhalt:
'Nachdem der dänische Finanzmanager Mogens Slotsholm Gelder veruntreut hat, flüchtet er von Kopenhagen nach Berlin. Doch dort verliert sich seine Spur: Niemand weiß mehr, wo Mogens steckt.
Seine Schwester kontaktiert in ihrer Verzweiflung den Ermittler Ravn, der noch immer unter dem tragischen Tod seiner Freundin leidet.
Um sich abzulenken, stürzt er sich in die Suche nach Mogens. Dabei erfährt er, dass kürzlich weitere Männer in Berlin verschwunden sind - sie fielen einem Serienmörder zum Opfer, der offenbar von einer düsteren Faszination von Wasser getrieben wird.
Droht Mogens das gleiche Schicksal?
Um das herauszufinden, muss Ravn tief in der Vergangenheit Berlins graben ...'
(Klappentext)

Meine Meinung: 
Das Buch ist in drei Handlungsstränge unterteilt. Einer davon ist aus Ravns Sicht, der andere aus Mogens Sicht (diese wird jedoch nur teilsweise erzählt, man wüsste sonst ja, wo Mogens sich befindet) und die der dritte Handlungsstrang befasst sich mit der Geschichte Berlins.
Obwohl man am Anfang nicht weiß, was dieser dritte Handlungsstrang mit den beiden anderen zu tun hat, geht von der doch recht düsteren Geschichte Berlins zur Zeit des kalten Krieges eine unheimlliche Spannung aus.
Somit konnte ich, obwohl der Anfang des Buches nicht extrem spannend war, das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, weil ich so fasziniert von den einzelnen Handlungen und deren eventueller Bedeutung war.
Gegen Mitte des Buches wird es richtig spannend und langsam ahnt man eine Verbindung, diese Spannung wird bis zur letzten Seite aufrecht erhalten und fesselt einen förmlich an das Buch.
Ravn ist, wie auch schon im ersten Teil der Reihe, ein sehr sonderbarer Mensch, der jedoch überaus sympathisch wirkt, trotz seiner Macken. Hinzu kommt, dass immer wieder seine persönliche, traurige Geschichte mit in die Handlung einfließt, was das Buch nur noch besser macht.

Wie ihr vermutlich seht, habe ich keinen einzigen Kritikpunkt und mir bleibt ja kaum etwas anderes übrig, als dem Buch 5 von 5 Sternen zu geben! ;)

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