Mittwoch, 29. Januar 2020

Rezension: 'Die Todesfee der Grindlay Street" von Oscar de Muriel

Hey Leute, heute habe ich die Rezension zu Oscar de Muriels Historischem Krimi "Die Todesfee der Grindley Street" für euch. 
Dies ist der dritte Fall für die Inspectoren Frey und McGrey.

Inhalt:
"London 1889. Nach der Aufführung von »Macbeth« wird eine mit Blut geschriebene Botschaft aufgefunden: In Edinburgh, der nächsten Station der berühmten Theatertruppe, soll jemand grausam zu Tode kommen. Der Fall ruft die Inspectors Ian Frey und Adolphus McGray auf den Plan. Während der vernünftige Engländer Frey die düstere Ankündigung für reine Publicity hält, ist McGray von einem übernatürlichen Phänomen überzeugt, da Besucher eine »Todesfee« vor dem Theater gesehen haben wollen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn was auch immer dahintersteckt – in der Premierennacht in der Grindlay Street soll der Tod die Hauptrolle spielen ..." (Klappentext)

Meine Meinung: 
Ich habe schon den ersten Teil der Reihe um Frey und McGrey gelesen (den zweiten leider nicht), und war damals sehr davon begeistert. 
Es dauerte ein wenig bis ich die Hintergründe wieder verstanden und im Gedächtnis hatte, jedoch zog mich das Buch auch ohne dieses Wissen sofort in seinen Bann. 
Diese Mischung aus Krimi und Mythologie ist wirklich unglaublich spannend, gleichzeitig finde ich es bemerkenswert, ein Buch mit so historischer Genauigkeit zu schreiben, selbst wenn dies eigentlich nicht zwingend nötig gewesen wäre. 
Der Krimi baut eher ungemerkt eine sehr große Spannung auf, sodass ich irgendwann die seiten förmlich überflog um endlich zu wissen wie es weiter geht. 
Auch die verschiedenen Sichtweisen und Figuren des Buches zogen mich in ihren Bann. 
Bis zuletzt konnte ich nicht ahnen, was oder wer hinter den mysteriösen Fällen steckt und war wirklich erstaunt, als auf den allerletzten Seiten des Buches endlich alles aufgelöst wurde. 
Ein wirklich fantastischer Krimi, für alle die auch mal gerne ein bisschen in der Zeit zurück reisen. 

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. 

Vielen Dank an Goldmann für die Bereitstellung des tollen Rezensionsexemplars.

Samstag, 25. Januar 2020

Rezension: "Der Schmetterlingsjunge" von Max Bentow

Hey Leute, 
heute habe ich die Rezension zu Max Bentows Psychothriller "Der Schmetterlingsjunge" für euch. 

Inhalt:
"Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ermordet wurde, liegt entkleidet auf dem Bett, ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Nur zwei Tage später ereignet sich ein weiterer Mord, wieder hinterlässt der Täter sein bizarres Kunstwerk auf dem Körper des Opfers. Verzweifelt versucht Trojan, die verborgene Botschaft des Mörders zu entschlüsseln, doch sein Gegner hat ihn längst in ein perfides Verwirrspiel verstrickt. Und Trojan weiß - er muss die Obsession begreifen, die den Täter treibt, wenn er das grausame Töten beenden will ..." (Klappentext) 

Meine Meinung: 
Ich habe schon einige Bücher der Nils Trojan Reihe gelesen und war noch nie enttäuscht. So ist es auch bei dem 7. Teil der Reihe. 
Obwohl ich nicht alle Bände gelesen habe komme ich immer wieder gut in die Handlungen und Hintergründe hinein. 
Der Thriller baut langsam eine unaushaltbare Spannung auf, die von Seite zu Seite wächst, bis man gefesselt ist von der Jagd auf den Mörder und den Zeitdruck der Ermittlungen. 
Wie immer hat mir das Buch von Max Bentow enorm gut gefallen, was auch an den sympathischen Hauptpersonen der Thriller Reihe liegt, sodass man sich in deren Lage und Gefühle super hineinversetzen kann.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Freitag, 24. Januar 2020

Rezension: 'Der Kreis des Bösen' von Rhena Weiss

Hey Leute, 
heute habe ich die Rezension zu Rhena Weiss' Thriller 'Der Kreis des Bösen' für euch. 

Inhalt:
"In Wien werden eine Prostituierte und eine Studentin brutal ermordet. Das Team um die LKA-Ermittlerin Michaela Baltzer übernimmt den Fall der toten Prostituierten. Um den Mord an der Studentin kümmert sich eine andere Einheit. Doch als weitere brutale Morde geschehen, wird deutlich, dass die Taten in einem direkten Zusammenhang stehen. In der Folge gehen die Ermittler davon aus, dass sie es mit einem einzigen Serienmörder zu tun haben – ein fataler Irrtum. Schließlich ist es der verurteilte psychopathische Serienkiller Kilian Weilmann, der den entscheidenden Hinweis liefert, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Für Michaela ist es aber womöglich schon zu spät – denn sie steht im Fokus eines der Mörder …" (Klappentext)

Meine Meinung:
Das Buch war von Anfang an super spannend. Da der Täter nie mit richtigem Namen genannt wird und nur einen Spitznamen trägt, ist man sich natürlich nie sicher, wer er denn wirklich ist, auch wenn man so einige Vermutungen anstellen kann. 
Ich habe selten ein Buch mit so vielen Plottwists und einer so enormen Spannung gelesen, sodass ich das Buch dementsprechend schnell gelesen habe. 
Für alle denen 'normale' Thriller fast schon zu langweilig sind, kann ich dieses Buch vollstens empfehlen (und allen anderen natürlich auch), da dieses Buch wirklich mal etwas neues war. 

Ich gebe dem Thriller 5 von 5 Sternen